Betriebseinnahme oder nicht?

[tosch]

Catja schrieb:Dass die Formulierung "und er hat die Beträge bisher immer brav zurücküberwiesen..." geholfen hätte, die Dislussionen über Schwarzarbeit kleiner zu halten, schreibe ich besser nicht, oder?

Das darfst Du ruhig ganz groß schreiben

Nach meiner Falldarstellung bin ich eigentlich davon ausgegangen, dass man dies

tosch schrieb:Sprich: der Hausverwalter macht Mist und merkt es nicht einmal.

so verstehen MUSS, dass mein Schlosser alles richtig gemacht hat und nur der Hausverwalter einen Bock nach dem anderen geschossen hat.

Aber o.k., das stand schließlich ganz am Anfang auf Seite 1. Da kann sich sich doch heute kein Mensch mehr dran erinnern.

Gruß

tosch

[Uwe]

Hallo,

Zitat:es gibt eine Verjährungshöchstfrist von 10 Jahren ab rechtsgrundloser Leistung (§ 199 Abs 2 Nr 1 BGB)

Bis dahinn sollte der Verwalter allerdings aufgeflogen sein ... nach meiner Einschätzung wird der Verwalter nicht nur bei dem Schlosser fehlerhaft überweisen, sondern höchstwahrscheinlich auch bei anderen Handwerkern ...

Gruss
Uwe

[taxpert]

Vielleicht einfach mal was ich als Bpler bei einer Prüfung machen würde!

Geldeingänge auf betrieblichen Konto von sonstigem Auftraggeber ohne Ausgangsrechnung: BE ustpflichtig!

Soweit Stpfl. nicht einverstanden Nachweispflicht beim Stpfl. da steuermindernder Sachverhalt!

Möglichkeit 1: Handwerker bringt Bestätigung der Hausverwaltung und muß Geld zurückzahlen und verliert eventuell Auftraggeber!

Möglichkeit 2: Handwerker schweigt, Prüfer stellt Auskunftersuchen nach §93 AO an Hausverwaltung. Folge: Hausverwaltung fordert Geld zurück, Handwerker verliert Auftraggeber!

Was unterm Strich für den armen Handwerker "günstiger" ist, muss er selbst entscheiden!

Schönes Sonntag noch!

taxpert