das nervt Rechtsanwälte und Steuerberater
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02.09.2011, 21:25
Beitrag: #211
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Oliver Thomas schrieb:Stellt Ihr die Bescheidpr�fung in Rechnung? Bei uns wird das immer auf den n�chsten ESt-Auftrag gebucht und ist quasi f�r lau... aber schlimm ist das nicht. bei uns l�uft das auch so, mich nervt das, aber wie das so mit alt eingefahrenen traditionen so ist ![]() das andere extrem kenne ich aber auch: GmbH mit z.b. 5 Bescheiden = 5 x 46�/angefangene halbe Std. irgendwo in der mitte k�nnte man sich ja treffen. "Wirtschaftsprüfer sind eine nicht näher definierbare Kreuzung aus überzüchteten Betriebswirten, die nicht rechnen können, und entarteten Juristen, die an Zahlen Gefallen finden." - Sebastian Hakelmacher, Das Alternative WP Handbuch, 2. Auflage, Seite 20 m.w.N. |
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03.09.2011, 10:38
Beitrag: #212
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Zitat:Mir stellt sich schlicht die Frage, warum die bisherigen Steuernummern nicht h�tten beibehalten werden k�nnen und w�ren qua Veranlagung dann neu mitgeteilt worden.Das hab ich mich ja auch gefragt. Seit Januar liegt jedem Bescheid ein extra Blatt bei, da� die FAs neu struktuiert werden, mit der neuen Adresse usw. Jetzt bekomme ich Kiloweise Post, jeder Mandant ein einzelnes Blatt im extra Umschlag und einzeln Freigemacht �ber die Post mit 0,55. Da frag ich mich schon, ob die noch nix von Infopost (Serienbrief) o.�. geh�rt haben. Die Steuerbescheide kommen ja auch geb�ndelt in einem Umschlag mit der lokalen "Ersatzpost". So kostet das ganze 0,55 + 2 Zettel audrucken und eint�ten usw. und das f�r jeden einzelnen Steuerpflichtigen. |
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19.12.2011, 11:16
Beitrag: #213
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Was mich gerade so riiiiiiiiichtig genervt hat:
Belege kommen vom Finanzamt zur�ck. (Ist ja per se sch�n, weil der Mandant dann vielleicht schon vor Weihnachten seine R�ckzahlung hat...) Aaaaaber: Hat doch die Finanzbeamte glatt in den Original(!)-Unterlagen des Mandanten (mit Kuli!) die f�r sie strategisch wichtigen Zahlen unterstrichen...! Geht´s noch? Das mache selbst ich nicht. Wenn, dann mache ich eine Kopie und markiere auf der Kopie (mit Lineal!). *schimpf* ___________________________________________ Signatur? ... verliehen... |
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19.12.2011, 19:35
Beitrag: #214
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Einkommensteuererkl�rung 2010,
auf der Anlage G: Verlust � 17 EStG: 6.250 Sonst nix, keine weiteren Angaben dazu, keine Ermittlung, einfach nix. Leider d�rfen wir es nicht einfach so streichen, sondern m�ssen auch noch nachfragen........ |
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19.12.2011, 19:51
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.12.2011 19:52 von Catja.)
Beitrag: #215
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Geteiltes Leid ist: halbes Leid.
(P.S.: Du bist in der falschen Rubrik... hier beklagen sich nur die StB....) ___________________________________________ Signatur? ... verliehen... |
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19.12.2011, 21:18
Beitrag: #216
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Petz schrieb:Leider d�rfen wir es nicht einfach so streichen, sondern m�ssen auch noch nachfragen........ Stell dich doch nicht so an - wird schon richtig sein! ![]() Das Problem hab ich - gerade bei � 17 EStG - auch ganz oft. Nur frag ich nicht immer nach - fehlende Anh�rung kann man schlie�lich heilen! Manche Steuerberater beschr�nken sich n�mlich absichtlich auf eine n�chterne Zahl - da kann ich auch mal die Anh�rung vergessen! Man muss nur lange genug am Fluss sitzen, um die Leichen seiner Feinde vorbei schwimmen zu sehen. (chinesisches Sprichwort) |
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19.12.2011, 22:54
Beitrag: #217
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Stadtkatze schrieb:Petz schrieb:Leider d�rfen wir es nicht einfach so streichen, sondern m�ssen auch noch nachfragen........ UPS,man kann auch bewu�t damit Einspr�che provozieren -meist entf�llt die Erl�uterung einer Abweichung doch aus Zeitmangel, aber macht der unweigerliche Einspruch nicht mehr Arbeit? Ich halte das f�r keinen guten Stil der �mter, aber auch nicht von der Beraterseite, wenn erkl�rte Zahlen ohne Erl�uterung gar keinen Sinn geben. frankts |
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20.12.2011, 09:10
Beitrag: #218
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
frankts schrieb:UPS,man kann auch bewu�t damit Einspr�che provozierenManchal muss das eben so sein. Ich kenn meine Schweinchen ja am Gang. frankts schrieb:-meist entf�llt die Erl�uterung einer Abweichung doch aus Zeitmangel,Das kann gut sein. Ich bin jedoch grunds�tzlich f�r Einhaltung der (aller) Verfahrensvorschriften. Leider scheinen aber die AO-Handb�cher einiger (vieler) Kollegen M�ngelexemplare zu sein in denen u. a. die �� 85-91 nicht abgedruckt wurden. frankts schrieb:aber macht der unweigerliche Einspruch nicht mehr Arbeit?Ein Einspruch verursacht tats�chlich ein wenig Mehrarbeit, aber das vergessen die meisten Berater (leider auch die guten) gaaanz oft. Die wissen auch nicht, dass �nderungsantr�ge auch telefonisch gestellt werden k�nnen und die Sache (insbes. Erfassungsfehler) recht schnell korrigiert ist. (Ich sprech hier nicht von den F�llen wo der Einspruch wg. � 361 AO erforderlich ist). frankts schrieb:Ich halte das f�r keinen guten Stil der �mter, aber auch nicht von der Beraterseite, wenn erkl�rte Zahlen ohne Erl�uterung gar keinen Sinn geben.Super - kannst du das in die Welt tragen, ich quatsch mir im Amt schon das M�ulchen fusselig. Leider kommt es nicht in dem Ma�e an, wie es sein sollte. Man muss nur lange genug am Fluss sitzen, um die Leichen seiner Feinde vorbei schwimmen zu sehen. (chinesisches Sprichwort) |
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20.12.2011, 20:49
Beitrag: #219
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Stadtkatze schrieb:Ein Einspruch verursacht tats�chlich ein wenig Mehrarbeit, aber das vergessen die meisten Berater (leider auch die guten) gaaanz oft. Die wissen auch nicht, dass �nderungsantr�ge auch telefonisch gestellt werden k�nnen und die Sache (insbes. Erfassungsfehler) recht schnell korrigiert ist. Mach ich sehr gerne, nur ich krieg dann (gef�hlt bei jedem 2. Fall) die Antwort: "das hat der Kollege gemacht, bitte machen Sie einen Einspruch". ![]() |
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21.12.2011, 08:41
Beitrag: #220
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RE: das nervt Rechtsanw�lte und Steuerberater
Stadtkatze schrieb:Ein Einspruch verursacht tats�chlich ein wenig Mehrarbeit, aber das vergessen die meisten Berater (leider auch die guten) gaaanz oft. Die wissen auch nicht, dass �nderungsantr�ge auch telefonisch gestellt werden k�nnen und die Sache (insbes. Erfassungsfehler) recht schnell korrigiert ist. Ich warte hier jetzt schon die 3,5te Woche auf den �nderungsbescheid f�r meinen telefonischen �nderungsantrag. Dann gibt es halt morgen doch einen Einspruch. Auf telefonische Ausk�nfte bei dem Bearbeiter verlasse ich mich nicht mehr. Pech f�r den Bearbeiter. ___________________________________________ Signatur? ... verliehen... |
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