Riester-Verständnisproblem
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20.12.2010, 22:33
Beitrag: #12
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RE: Riester-Verständnisproblem
Wer mich dermaßen anfaucht, trotz der Einschläge nicht mitbekommt, dass sein Wunsch leider seine Mandanten etwas unnötiges Geld kosten, dem brauch ich doch wohl nicht nochmal auf die Auswirkungen seines lautstark geäußerten Wunsches hinweisen.
Und eine Verböserung ists schon mal dreimal nicht. Änderungsnorm außerhalb des Einspruchsverfahrens ist gegeben - der Bescheid wird wunschgemäß nach § 172 AO geändert. Ich sage es nochmal, wenn sich die Dame die Bescheide, die bisher vorliegen mal mit Verstand angeschaut hätte, dann wäre ihr aufgefallen, dass sich die Zulagen der Ehefrau und des Kindes nur noch zu Ungunsten auswirken würden. Darüber hinaus habe ich bereits angefragt, ob sich mit dem aktuellen Bescheid (welcher die beste Konstellation ist) ihr Einspruch erledigt hat - sie hielt es nicht mal für nötig, sich das Schreiben für das heutige Telefonat zu Hand zu nehmen, sondern fauchte gleich los und bestand weiterhin auf die Zulagen. Jetzt nennt mir mal einen Grund, warum ich als Finanzbeamtin einem Steuerberater die steuerlichen Auswirkungen seiner Anträge erläutern muss? Das sollte ich doch wohl voraussetzuen können. Zumal, wenn man mich so behandelt? Und ganz ehrlich, soll sie doch mal die Fragen der Mandanten beantworten. Einspruch gegen den Abhilfebescheid kann sie ja immer noch einlegen, wenn sie denn mal merkt, was sie da auf Biegen und Brechen durchsetzen wollte... Wenn das Leben Dir Zitronen anbietet, frag nach Tequila und Salz und ruf' mich an! |
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