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Was verlangen Banken für elektronischen Abruf der Konten durch den StB ?
23.08.2013, 00:55
Beitrag: #21
RE: Was verlangen Banken für elektronischen Abruf der Konten durch den StB ?
Eine Alternative ist noch, dass man in Datev Zahlungsverkehr über HBCI die Daten abruft. Das hat zwei Vorteile: a) Kostet es nichts (weder für den Mandant noch für den StB) und b) -für mich das wichtigste-können hier die Umsätze bis zu 6 Monate rückwirkend abgerufen werden.
Somit kann der Neumandat, welcher erst im April mit seinem 1.Quartal kommt, noch komplett über den Kontoauszugsmanager gebucht werden.
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23.08.2013, 08:28 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2013 08:28 von blind****.)
Beitrag: #22
RE: Was verlangen Banken für elektronischen Abruf der Konten durch den StB ?
Zitat:dass man in Datev Zahlungsverkehr über HBCI die Daten abruft. Das hat zwei Vorteile: a) Kostet es nichts (weder für den Mandant noch für den StB) und b) -für mich

Außerhalb der DATEV-Welt kostet das schon. Ich benötige für jede Bank eine gesonderte HBCI-Karte und die wird natürlich berechnet. Die Einrichtung des StB-Zugangs muss ebenfalls vergütet werden.
Besonders die Privatbanken (Dt. Bank, Commerzbank usw.) treten daher unrühmlich hervor. Aber wenn man den aktuellen Beitrag zu Kontokorrent-Zinsen in Finanztest liest, wundert man sich über diese Abzocker nicht mehr.
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25.08.2013, 12:42 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25.08.2013 12:43 von blind****.)
Beitrag: #23
RE: Was verlangen Banken für elektronischen Abruf der Konten durch den StB ?
Passt zwar nicht ganz zum Thema:

Mandant teilte mir gerade mit, dass die örtliche Sparkasse für zukünftige SEPA-Überweisungen 1,- EUR !!! nimmt. Wollen die bei SEPA-Lastschriften dann auch so hinlangen ?

Die "netten" Beamten der EU haben sich ein schönes Bürokratie-Monster und Gewinnmaximierungs-Programm für die Banken ausgedacht.
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25.08.2013, 21:13
Beitrag: #24
Was verlangen Banken für elektronischen Abruf der Konten durch den StB ?
Naja, das sind halt die Dorfsparkassen die einiges verpennt haben. Da haben sich Landkreise ihre Haussparkasse gehalten wie Landesfürsten ihre Landesbank um im Zweifel auf Kosten der Allgemeinheit gut dazustehen. Tatsächlich sind Sparkassen in Zuschnittgrösse von 1-3 Landkreisen schon seit 10 Jahren nicht mehr tragfähig. Die Implementierungskosten von Online-Banking oder nun Sepa hauen da rein. Lange Rede kurzer Sinn: Bei meiner SPK kostet das alles 0,00€ solange ich in € Sepa're und nicht in CHF, GBP oder DKR!
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26.08.2013, 08:20 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26.08.2013 08:21 von blind****.)
Beitrag: #25
RE: Was verlangen Banken für elektronischen Abruf der Konten durch den StB ?
Zitat:Naja, das sind halt die Dorfsparkassen die einiges verpennt haben

Auf dem platten Land wie hier hat man nicht so viele Möglichkeiten auf andere Banken auszuweichen. Zumal die Volksbanken ähnlich gebührentechnisch zuschlagen.

Die "pennen" anscheinend auch auf anderen Gebieten:

Nach welchen Kriterien läuft die Kreditvergabe denn ab ? Objektiv sicher nicht immer. Da werden Mandanten rausgedrängt, wobei die betreffende Sparkasse bei einem 100 TEUR-Darlehen über Sicherheiten (Fahrtzeugbriefe) i.H.v. fast 400 TEUR verfügt. Die HVB nimmt den Mandanten dagegen mit "Kusshand" auf und verdreifacht sogar den Kontokorrentrahmen von 50 TEUR auf 150 TEUR.
Die örtlich Voba finanziert einen Hotelneubau im Mio-Bereich, obwohl die Sättigungsquote bzgl. Fremdenverkehrs-Investitionen lange über 100 % liegt. Der Investor sitzt allerdings an richtiger Stelle (im Aufsichtsrat) usw... Ich habe immer noch die Aussage der Sparkasse MBS im Ohr: "Hotelbauten finanzieren wir generell nicht mehr...". usw...

Zitat:Tatsächlich sind Sparkassen in Zuschnittgrösse von 1-3 Landkreisen schon seit 10 Jahren nicht mehr tragfähig.

Du kennst sicher die MBS in Potsdam oder ? Ist die nicht mehr tragfähig ?

Zitat:Bei meiner SPK kostet das alles 0,00€ solange ich in € Sepa're

Bis jetzt ist mir die Gebührenerhöhung von der Sparkasse NL bekannt. Die MBS hat wohl auch schon Pläne in der Schublade.
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