Antwort schreiben 
 
Themabewertung:
  • 0 Bewertungen - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Allmächtige BP
11.02.2016, 12:39
Beitrag: #1
Question Allmächtige BP
Im Bereich Vollstreckung schlugen letzte Jahr vermehrt Fälle auf, bei denen die Amtsbetriebsprüfung raus ging, die Kassenaufzeichnung verworfen hat und eine pauschale Hinzuschätzung von 20% vorgenommen hat.

Trotz steuerlicher Beratung gingen die Fälle komplett ohne Einspruch, ohne Klage, ohne AdV ohne alles durch.

Ergebnis war jedes Mal die Einstellung des Betriebs durch eine Gewerbeuntersagung oder einen Insolvenzantrag von unserer Seite.

Grundsätzlich hat mir die Herkunft der Rückstände ja egal zu sein, sie sind halt zu vollstrecken; aber wenn ich dann von der Kundschaft höre, dass der StB gesagt hat, dass es nichts bringt sich zu wehren, dann finde ich das zumindest fraglich.

Gibt es gegen die Hinzuschätzerei der AP bzw. BP wirklich keine Handhabe? Oder ist es einfach nur aufwendig oder oder oder?

»Ich schwöre, dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.«
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 13:19 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2016 13:19 von phönix.)
Beitrag: #2
RE: Allmächtige BP
Die Zeit, die eine echte Auseinandersetzung kostet, kann keiner der von Dir angeführten möglichen Mandanten bezahlen, zumal die Erfolgsaussichten nur begrenzt berechenbar sind.
(Sarkasmusmodus an: ) Da ist die Insolvenz günstig für viele Seiten:
Für das FA, weil es Recht behält!
Die Statistik stimmt, weil die nachträglich festgesetzten Steuern den Ruf der BP verbessern, egal, ob Steuerfestsetzung richtig und Geld eingenommen wird oder nicht.
Der Steuerpflichtige wird durch Hartz4 alimentiert, lebt also ruhiger als bei einer andauernden Auseinandersetzung mit FA.
Der Steuerberater braucht nicht umsonst zu arbeiten.
Ein neues Unternehmen gründet sich und tritt an die Stelle des alten... - gleiche Leistungen werden von anderem Marktteilnehmer erbracht, der erstmal nicht geprüft wird...
(Sarkasmusmodus aus)

schönen Tag noch

phönix
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 14:13 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2016 14:17 von taxpert.)
Beitrag: #3
RE: Allmächtige BP
Grundsätzlich lebten die Betreiber bargeldintensiver Betriebe bis vor wenigen Jahren auf der Insel der Glückseligen! Der Prüfer kam, hat seine Z-Bons abgeglichen und ist wieder verschwunden! Was wirlich mit der Kasse passiert ist, dass hat er/sie nie erfahren!

In Schweden hat man sich bereits vor über 10 Jahren dafür interressiert, was die Unternehmer eigentlich mit den Kassen machen. Nach deren Erfahrungen waren 80% der geprüften Kassen manipuiert! Ähnliche Ergebnisse haben entsprechende Untersuchungen in anderen Ländern (z.B. USA) ergeben, die sich das schwedische Modell angeschaut haben und nicht glauben wollten, dass es bei Ihnen nicht anders ist!

In Deutschland hat man diese Entwicklung lange verschlafen, obwohl auch bei der deutschen Finanzverwaltung z.B. Zapper bereits seit 10 Jahren grundsätzlich bekannt sind. Auch waren die deutschen Kassen (z.B. Vectron) im Ausland sehr beliebt, da sie am einfachsten zu manipulieren waren. Es gab hier auch immer zwei Bedienungsanleitungen! Eine offizielle und eine nicht so ganz offizielle.

Seit ein paar Jahren hat man auch in D damit angefangen "aufzurüsten". Es wird jetzt grade bei bargeldintensiven Betrieben eben nicht nur die Buchhaltung geprüft, sondern auch die sog. Vorsysteme. Es werden dabei die elektronischen Daten eben auch der Kasse (ECR) ausgelesen und so mögliche Manipulationen verstärkt entdeckt. Dabei reicht natürlich für die Schätzung an sich allein der Beweis "das" manipuliert wurde! Die Höhe ist dann grundsätzlich "nur" noch Verhandlungssache! Bei den Fällen, die bei Dir landen, gehe ich davon aus, dass es vollkommen egal gewesen wäre, ob man nun 20% oder nur 10% zuschätzt! Das Geld ist verprasst und daher kann auch nichts bezahlt werden.

Geholfen hat dabei natürlich auch die Rechtsprechung, die knall hart festgelegt hat, dass z.B. Bedienungsanleitungen für die Kassen und Änderungsprotokolle der Kassen aufbewahrungspflichtig sind! Damit hat man bei etwa 110% bis 125% der Betriebe wegen formeller Mängel "den Fuß in der Tür"!

Man ist übrigens auch mit der deutschen Kassenregelung, die ab 2017 nach einer laaaaaaaaangen Übergangsregelung verpflichtend wird, im europäischen Vergleich immer noch nahezu auf der Insel der Glückseligen! Immer wenn ich im Ausland bin und die Sprache auf dieses Thema kommt, fassen sich die ausländischen Kollegen an Kopf, was wir uns als Hochtechnologieland gefallen lassen!

Aber Du kannst beruhigt sein! Zum einen werden die neuen ECR etwas Ruhe in dein Geschft bringen, zum anderen ist die gegenseite bereits kräftig dabei "aufzurüsten". Das ist das übliche Spiel von "Hase und Igel"! Es wird nicht mehr lange dauern, und wir werden wieder nur "sauber" ECR vorfinden! Mal schauen wie lange es dauert, bis wir den neuen Dreh rausfinden!

Wenn dich die Sache interessiert, dann nimm einfach mal Kontakt mit einem der NPT-Prüfer aus der Bp auf.

taxpert

Nehmt das Leben nicht so ernst. Man kommt sowieso nicht lebend raus!!!!

"Yeah, I'm the taxman
And you're working for no one but me"
(The Beatles, Taxman, Revolver)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 14:30
Beitrag: #4
RE: Allmächtige BP
ja, die Sache hat immer 2 Seiten. Das sind einerseits die Gewerbetreibenden, die Taxpert im Auge hat, und die eine Mehrsteuer nach BP tatsächlich zahlen, weil der Ertrag auch tatsächlich erwirtschaftet wurde, bisher aber falsch erklärt wurde.
Und das sind andererseits die Fälle von Meandor, die offensichtlich ganz anders laufen, weil der Steuerpflichtige nach dem Steuerbescheid aufgrund der Hinzuschätzung mangels echt erzieltem Ertrag eben nichts zahlen kann...

schönen Tag noch

phönix
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 15:03
Beitrag: #5
RE: Allmächtige BP
... oder zahlen will. Es gibt doch auch zahlreiche Gewerbe (Automatencasinos, Im- und Export, Bars, Autohandel, Baunebengewerbe etc), die dafür bekannt sind, dass mit wechselnden Gesellschaftern, Geschäftsführern und Prokuristen immer wieder GmbHs bzw. UG aufgezogen werden, die anscheinend ganz bewusst "ins Minus laufen" bis das FA es bemerkt. Selbst eine Haftungsinanspruchnahme wird dann schwierig, wenn die GF-Position fortlaufend rotiert und die Hälfte der GF nach Jahr und Tag gar nicht mehr (tatsächlich?) im Inland aufzugreifen ist.
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 15:08
Beitrag: #6
RE: Allmächtige BP
showbees Kategorie ist unzweifelhaft die 3. Variante.

schönen Tag noch

phönix
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 15:29
Beitrag: #7
RE: Allmächtige BP
Auch da möchte ich Dir -zumindest ein wenig- widersprechen!

(11.02.2016 14:30)phönix schrieb:  Das sind einerseits die Gewerbetreibenden, die Taxpert im Auge hat, und die eine Mehrsteuer nach BP tatsächlich zahlen, weil der Ertrag auch tatsächlich erwirtschaftet wurde, ...
Nicht jeder hat sein Schwarzgeld in der Schweiz gebunkert! Cool

Du würdest Dich wundern, in wie viele Fällen Steuerhinterziehung mit Über-die-Verhältnisse-leben (Wein, Weib, Gesang ... Oh Mann, so eine Geliebte ist sau teuer!), Spielsucht oder Börsenzockerei einhergeht! Dann gibt es noch die Variante (Aktueller Fall), dass wir wissen, dass das Geld vorhanden ist, aber wir kommen nicht dran, weil es in der Türkei liegt (Ausfuhr sogar immer brav beim Zoll angegeben!). Außerdem gehört das Vermögen ja eh dem Ehepartner und man selber ist ein armer Schlucker!Big Grin

Und dann sind da noch die Betriebe, die mit dem Schwarzgeld ihre Dumping-Preise finanzieren. Wenn der Betrieb überhaupt nur deshalb funktioniert, weil man Steuern hinterzieht, dann hat man auch kein Geld, die Steuern nachzubezahlen!

Aber Du hast natürlich recht!
(11.02.2016 14:30)phönix schrieb:  Und das sind andererseits die Fälle von Meandor, die offensichtlich ganz anders laufen, weil der Steuerpflichtige nach dem Steuerbescheid aufgrund der Hinzuschätzung mangels echt erzieltem Ertrag eben nichts zahlen kann...
Natürlich gibt es auch die Fälle, bei denen der Prüfer "über das Ziel Hinausgeschossen" ist! Da blutet jemanden, der seit Jahren Bpler in Bayern ausbildet zwar das Herz, denn grundsätzlich sollte jede Schätzung einer Plausibilitätsprüfung unterzogen werden, ob es überhaupt richtig sein kann (Ich sage immer: Das Bild muss stimmen!), aber ich weiß auch, was grade in solchen Bp-Stellen wie München ("Größte Bp-Stelle Europas, ja wahrscheinlich der ganzen Welt!" Orginalzitat) passiert!

Wenn in solchen Fällen aber der StB nicht eingreift, dann hat der zumindest genauso versagt wie der Prüfer!

taxpert

Nehmt das Leben nicht so ernst. Man kommt sowieso nicht lebend raus!!!!

"Yeah, I'm the taxman
And you're working for no one but me"
(The Beatles, Taxman, Revolver)
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
11.02.2016, 15:58
Beitrag: #8
RE: Allmächtige BP
(11.02.2016 15:29)taxpert schrieb:  Wenn in solchen Fällen aber der StB nicht eingreift, dann hat der zumindest genauso versagt wie der Prüfer!

Würde ich Dir grundsätzlich recht geben, aber da verhält sich der Berater nur wirtschaftlich...

Was ich damit anmerken will: (Auszüge aus einer Xing-Diskussion)
"Wir dokumentieren uns zu Tode wg. GOBD, Mindestlohn, Ausbildungsinhalte, Kassenprogrammierung, Geldzählung.... Protokollieren die Arbeitsstunden der MA, damit die auch ja nicht über 10/Tag kommen, nicht die 450 Euro-Grenze mit Mindestlohn reißen, heben alle kleine Zettelchen auf, damit wir die Reisen und Zeiten nachweisen können für armselige 12 € Reisekostenerstattung."
"Der ganze Dokumentationswahnsinn wird dazu führen, dass wir uns bei Betriebsprüfungen mit automatisierten Checklisten-Gutachten, die formelle Fehler der Buchhaltung bestätigt, und damit Vollschätzungen beschäftigen werden.
Ausbaden wird es der kleine, redliche Mandant, der eben keine handschriftlichen täglichen Kassenberichte mit Zählprotokoll und Programmierungsprotokollen der Registrierkasse vorweisen kann. Und das nur, weil er sich um seinen Umsatz gekümmert hat, statt der Dokumentation."

https://www.xing.com/communities/posts/e...t=33964823

schönen Tag noch

phönix
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
[-] Die folgenden 1 Benutzer sagten Danke zu phönix für diesen Beitrag:
taxpert (11-02-2016)
11.02.2016, 16:37 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.02.2016 16:38 von showbee.)
Beitrag: #9
RE: Allmächtige BP
Das ist auch wieder wahr. Es gibt immer Anlässe irgendeine Aufzeichnungspflicht einzuführen; getroffen wird natürlich der eine kranke Fall und 99 andere auch. Der deutsche Michel lässt diesen Bürokratisierungswahn über sich ergehen und vergibt sich im Selbstmitleid bzw. dem Blick nach Südeuropa wo alles noch schlimmer ist und jede Behörde überall stempeln will. Auf der anderen Seite ist es auch Folge der Wünsche von Singularinteressen. Die Bauwirtschaft könnte einfach mal 200 € je Monat mehr Brutto auskehren und dann könnte man auf dieses ganze steuerfreie Auslöse bzw. VMA als WK verzichten, genauso die steuerfreien Pauschalen für die armen Krankenschwestern etc. Auch dies sind nur Parikularinteressen, die natürlich für alle zu Aufzeichnungspflichten in Bezug auf Arbeitszeit führen. Wenn dann in gut laufenden Unternehmen die Betriebsräte lieber den eigenen Arbeitgeber wegen Arbeitszeitverstößen angehen, ist doch klar, dass die Aufzeichnungspflicht abermals erweitert wird. Das ist überall so.

Um nur ein weiteres Bsp zu nennen: Kasse und Geldzählung; warum gibt es noch keine Fiskalkasse und direkten Amtsanschluss an Barkassen? Richtig, weil die Stpfl es nicht wollen. Wer das eine nicht will, der muss das andere nehmen. Würde bspw. das Amt problemlos einzelne Barbewegungen adhoc mit Barein- und auszahlungen vom Girokonto abgleichen können, wäre das alles kein Problem. Und machen wir uns nichts vor: Bargeld nutzt man doch heutzutage entweder, weil man nicht mit der Zeit gehen will/kann und einem die EC-Karte immernoch fremd ist oder weil man irgendwoher Bares hat und es loswerden muss. Ich fand den Vorschlag, Bargeschäfte bei bestimmten Unternehmen zu unterbinden eigentlich gut. Warum muss man Gebrauchtwagen beim Händler, den Zaunbauer oder den Großeinkauf beim Juwelier Bar bezahlen?
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
[-] Die folgenden 3 Benutzer sagen Danke zu showbee für diesen Beitrag:
Meandor (11-02-2016), phönix (11-02-2016), taxpert (11-02-2016)
11.02.2016, 16:58
Beitrag: #10
RE: Allmächtige BP
(11.02.2016 16:37)showbee schrieb:  Warum muss man Gebrauchtwagen beim Händler, den Zaunbauer oder den Großeinkauf beim Juwelier Bar bezahlen?

Das erinnert mich an einen Selbstanzeiger, der hinterzogenes Geld ererbt hat, wie schwer es war dieses zu verschleudern. Nachdem Gold, Diamanten und Aktien alle andauernd im Wert stiegen, lies er es sich bar auszahlen und schmuggelte es nach Deutschland und hier konnte er nichts damit anfangen. Der Autohändler weigerte sich 45.000 Euro in Bar anzunehmen. Das Möbelhaus wollte auch keine 12.000 Euro in Bar. Selbst der Handwerker schaute ihn merkwürdig an, als er 780 Euro cash zahlen wollte und teilte ihm dann mit, dass die Sache dann aber ganz schwarz ohne Rechnung laufen müsste, weil ihm die Sache mit der Barkassenführung zu aufwendig ist. Nachdem er dann die ganzen Lebenshaltungskosten bar entrichtet hatte, rief nach zwei Monaten die Hausbank an und fragte ob alles okay sei, weil auf dem Konto nur noch Eingänge, aber keine Abhebungen mehr geschehen sind.

Zurück zum Urthema. Auf der Vollstreckung des Finanzamtes landen entweder arme Schweine oder Schwindler. Die Steuerfahndungen haben den Dönerbereich mal aufgemischt und für zeitweise anhaltende Angst und Ehrlichkeit gesorgt.

Ich hätte absolut kein Problem wenn der Prüfer gesagt hätte: Okay, Kassenbuch ist mangelhaft. Du hast einen Wareneinkauf von XY, nach den Ermittlungen der SteuFA erzielt man damit einen Maximalumsatz von Z und das klatschen wird Dir dann drauf. Nix. Der Prüfungsbericht hat circa 4 Zeilen. Aufzeichnungen unvollständig. Unsicherheitszuschlag. In einem Fall 20%, im anderen Fall 30% und dazu eine juris-Fundstelle, wo die Praxis von einem Gericht gut geheißen wurde. Die laufen bei mir unter arme Schweine.

Die Schwindler... die versuchen gar nicht erst zu zahlen oder zu klagen. Bevor die Bescheide in Vollstreckung gehen ist das Gewerbe abgemeldet und auf Ehegatte/Geschwister/Kind/Eltern/UG wieder angemeldet.

»Ich schwöre, dass ich mein Amt nach bestem Wissen und Können führen, das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland, die Landesverfassung und das Recht achten und verteidigen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.«
Alle Beiträge dieses Benutzers finden
Bedanken Diese Nachricht in einer Antwort zitieren
Antwort schreiben 


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Kontakt | Forum | Nach oben | Zum Inhalt | Archiv-Modus | RSS-Synchronisation