Filme als modernes Mittel der Komunikation

[Catja]

ecro schrieb:Mein Hauptargument gegen Filme ist zum einen die Darbietungsgeschwindigkeit. So muss ich mir lange einleitende Reden anhö^^gucken, die keinen Erkenntniszuwachs bringen. In der Zeit hätte ich den Fachtext schon gelesen.

.... oder die Taste für den schnellen Vorlauf betätigt?

Nee, - im Ernst: Ich kucke/höre mir auch online Seminare an. Jedenfalls dann, wenn ich Passagen wiederholen kann und mir die elende Fahrerei durch gerade jetzt den Schnee sparen kann. zeit ist halt doch entweder

a) Geld oder
b) Lebensqualität (wichtiger!).

Filme als Werbemittel für Steuerberater halte ich deswegen für verfehlt, weil der Berufstand schon immer mit Mund-zu-Mund-Propaganda auskam und auch ich persönlich (als Gründer "auf der grünen Wiese" die Erfahrung gemacht habe, das agressive Werbung bei der Klientel, die ich bevorzuge, nicht gut ankommt.

So, wie ich von meinem eigene Rechtsanwalt erwarte, dass er leise und effizient seinen Job macht und für mich erfolgreich meine Interessen wahrt, so stelle ich mir halt auch vor, dass es meine Mandanten gerne mit ihrer Streuerberatung halten. Bislang funktioniert es.

Und das oben verlinkte Portal hat mir bisher nur dafür genutzt, dass ich meiner Schwiegermutter 600 km entfernt einen Link schicken konnte, wie sie den italienischen Anschlag beim Pulloverstricken hinkriegt. Dafür taugt es. Aber als Werbemittel für einen hochqualifizierten Beruf? (eins links, eins rechts, zwei fallenlassen?)