Elektronische Bankauszüge
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28.04.2014, 16:36
Beitrag: #1
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Elektronische Bankauszüge
Hallo,
ich frage inzwischen bei fast allen Buchführungsmandanten die Kontoumsätze elektronisch ab. Das klappt auch wunderbar. Und eine Zeitersparnis kommt auch dabei raus. Nur mit der klassischen Belegsortierung bin in noch nicht so ganz glücklich. Die Mandanten sortieren immer noch Ihre Rechnungen hinter die Kontoauszüge. Diese sind aber bei der elektronischen Abfrage oft in einer anderen Reihenfolge. So dass ich trotzdem noch ständig in den Ordnern suchen und blättern muss. Hat jemand Erfahrung damit? Zu was für einer Belegsortierung nötigt Ihr denn Eure Mandanten? Alphabetisch? Chronologisch? Oder immer noch zum klassischen Belegordner mit den Rechnungen direkt hinter den Kontoauszügen (trotz elektronischer Umsatzabfrage). Gruß Buchi |
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28.04.2014, 18:27
Beitrag: #2
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RE: Elektronische Bankauszüge
(28.04.2014 16:36)Buchi schrieb: Hallo, kommt drauf an würde ich sagen! Bei einer EÜR finde ich es ganz praktisch, wenn die Belege direkt hinter dem entsprechendem Bankauszug abgelegt sind, dann findet man es entsptrechend dem Zu-/Abflusssystem schnell wieder. Bei einer Bilanz finde ich es praktischer, wenn man Rechnungseingang und Rechnungsausgang vorab bucht und dann die Bank (durch die Lerndateien etc. erkennt Datev dann auch schnell die auszugleichenden Rechnungen) etc. . Ciao Dragon |
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29.04.2014, 00:40
Beitrag: #3
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Elektronische Bankauszüge
Wir buchen bis auf die minimandate alles opos. Auch 4/3. Sortierung nach re Eingang und Ausgang. Haben in Verbindung mit dem kontoauszugsmanager sehr gute Erfahrungen gemacht. Zudem hat es den Vorteil dass wir dem Mandanten bessere Auswertungen liefern können.
Grüße vom Lago di garda |
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29.04.2014, 06:22
Beitrag: #4
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RE: Elektronische Bankauszüge
(29.04.2014 00:40)Oliver Thomas schrieb: Wir buchen bis auf die minimandate alles opos. Auch 4/3. Sortierung nach re Eingang und Ausgang. Haben in Verbindung mit dem kontoauszugsmanager sehr gute Erfahrungen gemacht. Zudem hat es den Vorteil dass wir dem Mandanten bessere Auswertungen liefern können. Das ist doch schon einiges an Mehraufwand, oder? Meistens sind es ja die "kleinen" 4/3-Rechner, die bessere Auswertungen nicht zu würdigen wissen und somit darin auch nicht so den Mehrwert sehen. Oder sie einfach nicht brauchen. Oder arbeitet Ihr mit digitalen Belegen? Gruß Buchi |
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29.04.2014, 11:43
Beitrag: #5
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RE: Elektronische Bankauszüge
(28.04.2014 18:27)Dragon schrieb: Bei einer Bilanz finde ich es praktischer, wenn man Rechnungseingang und Rechnungsausgang vorab bucht und dann die Bank (durch die Lerndateien etc. erkennt Datev dann auch schnell die auszugleichenden Rechnungen) etc. . Richtig, das ist am besten. Zudem lege ich auch noch ein Scanbild der Rechnung an den Buchungssatz mit dran. Macht vorne nur wenig Mehraufwand und spart hinten doppelt. Seit SEPA funktionieren leider die Lerneinträge nicht mehr so gut. ® |
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29.04.2014, 12:00
Beitrag: #6
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RE: Elektronische Bankauszüge
(29.04.2014 11:43)ecro schrieb: Zudem lege ich auch noch ein Scanbild der Rechnung an den Buchungssatz mit dran. Macht vorne nur wenig Mehraufwand und spart hinten doppelt. Kannst du bitte das "wenig" vor dem Mehraufwand etwas konkretisieren? Wenn ich jeden Beleg einscannen und an den Buchungssatz anheften würde, müsste ich locker die doppelte Zeit einplanen. Ich würde fast sogar sagen dreimal soviel Zeit. Und wo spart das dann "hinten" Zeit? Gruß Buchi |
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29.04.2014, 19:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 29.04.2014 19:24 von ecro.)
Beitrag: #7
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RE: Elektronische Bankauszüge
(29.04.2014 12:00)Buchi schrieb: müsste ich locker die doppelte Zeit einplanen. Ich würde fast sogar sagen dreimal soviel Zeit. Dann passt was an dem Arbeitsablauf nicht. Im Ergebnis ist es doch egal, ob ich auf das Scanbild auf dem Monitor gucke oder auf das Papier, was vor mir auf dem Tisch liegt. Der Mehraufwand ist das Scannen im Vorfeld, was etwa 5 Minuten dauert, wenn mehrseitige Belege oder zusammengetackerte Belege dabei sind. Wenn der Mandant bereits selber die Abbilder schickt, entfällt auch das Scannen. Das Anheften an den Buchungssatz ist ein Klick. Was man natürlich nicht machen kann, ist, jeden einzelnen Beleg zu verschlagworten. Ist auch nicht nötig. Und hintenraus? Ich kann später schneller sagen, warum etwas so und nicht anders gebucht habe und kann auch dem Prüfer die passenden Belege schneller servieren. Inzwischen nutze ich die Möglichkeit auch beim Jahresabschluss, um beispielsweise die Berechnungsliste für Rückstellungen usw. beizufügen. Im nächsten Jahr weiß ich dann schneller, warum da welche Zahl steht. Ich schaue relativ häufig in die Belege der Vergangenheit. Soll ich dazu jedesmal den Ordner suchen oder vom Mandanten ordern? Und für den Fall, dass ich nicht gesund am Arbeitsplatz sitze, weiß das der vertretende Kollege dann auch schnell. ® |
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