Clematis schrieb:Nur-sie hätte eben letzte Woche Urlaub gehabt, war ja dann krank (ist mit dem Rad gestürzt und hat jetzt Schürfwunden am Arm....jeden weiteren Kommentar spare ich mir).
Dann kam der Anruf, sie wäre ja jetzt die Woche krank, und wolle daher ihren Urlaub die Woche drauf.
Ging aber nicht, weil die Woche drauf schon die maximale Anzahl Leute Urlaub eingetragen hatte.
Deswegen hab ich gestern eine Krankmeldung für diese Woche auch noch bekommen. Natürlich von einem anderen Arzt als von dem, der sie letzte Woche krank geschrieben hat. Was soll ich nun davon halten?!
Also Deine Engelsgeduld würd ich gern haben ....
Wenn ich das schon lese geht mein Puls auf 180!!!
Da ich mich aber von Natur aus nicht gerne verkackeiern lasse ( Was Du nicht willst was man Dir tu ..." ) hätte ich da überhaupt keine Probleme, den Amtsarzt zu bemühen, oder einmal persöhnlich vorbeizufahren, um Ihr eine gute Besserung zu wünschen :-)
mfg, Jive
PS: Nen Kumpel von mir ( Steuerfremder Beruf) hatte mal die zu diesem Zeitpunkt krankgeschriebene Azubine seines Vaters nachts um 3 Uhr in einer Disko getroffen .. da war auch die Kacke am dampfen.. allerdings gab es in diesem Dorf auch nur eine einzige Lokalität wo man hingehen konnte. :-P
Ein Kollege wurde während seiner Krankmeldung bei einer Live-Übertragung unseres Fussballvereins entdeckt, er stand in der ersten Reihe, direkt hinterm Tor.
Das Spiel war in Mailand.......
Die Frau is nich ganz doof-die ist nie bettlägrig krank geschrieben, sondern eben nur arbeitsunfähig.
Mit Geduld hat das nicht zu tun...
Eher damit, dass ich hinnehme, was ich nicht ändern kann.
Ach ja-letztes Mal haben wir den Medizinischen Dienst über die Krankenkasse bemüht. Erfolglos. Die rufen beim Arzt an, fragen nach dem Grund der Krankmeldung, und ob schon alles mit rechten Dingen zu geht. Ja der Arzt wird einen Teufel tun und zugeben dass er einen AOK-Urlaubsschein ausgestellt hat!
MoinMoin!
Muss man solchen Kandidaten eigentlich ein qualifiziertes Zeugnis schreiben?
Oder reicht da eines, in dem nur die ausgeführten Tätigkeiten drinstehen?
Vielleicht kommst Du über die "Zeugnis-Schiene" an die Dame ran?
Denn das, was die da gerade betreibt, ist eindeutig von derart hoher Mißachtung geprägt, dass für mich an dieser Stelle eine Übernahme nach der Ausbildung schon alleine wegen des fehlenden Verantwortungsgefühles und der Unerhrlichkeit ausscheiden würde.
Gruß, die Catja
Ja ihr Übernahme hat sie sich damit gründlich versaut.
ins Zeugnis schreibst Du dann zum Thema Arbeitsbereitschaft:
sie hat der von uns geforderten Einsatzbereitschaft im Wesentlichen entsprochen und hatte Gelegenheit, sich erforderliches Wissen anzueignen
Hallo Clematis,
mal ein paar Gedanken, die nicht so ganz in den Tenor des bisher hier Geschriebenen reinpassen.
Ich weiß, die Jungend ist der Träger unserer Nation (die auch Verantwortung im ungeschriebenen unpersönlichen Generationsvertrag hat), einer träger als der andere.
Ich weiß aber auch, dass "man" jemanden Leitplanken setzen sollte, damit er die Kurve bekommt.
Ob "ihr" klar ist, dass "sie" bei HarzIV landet, wenn sie ihre Einstellung nicht ändert?
Ich vermute mal, ihr ist es nicht klar.
Was vergibst du dir, eventuell einmal zuviel mit ihr darüber geredet zu haben?
Ins Loch fällt man sehr schnell und ein wieder rauskommen ist oft viel schwieriger.
Ich spreche aus Erfahrung.
Der Dank könnte größer sein als der Aufwand von mehreren Gesprächen von Frau zu Frau.
Ist doch eine Überlegung wert?
Dann kannst du wenigstens von dir behaupten, mehr als das Übliche getan zu haben als jeder andere oder die Gesellschaft schlecht hin um jemanden zu helfen.
Danke, H-C, für Deine Worte.
Aber:
1. Die Dame ist über 30, also keine "Jugend" mehr.
2. Ich hab mir schon den Mund fusselig geredet. Ohne Erfolg.
@Vorwitzig
Und wie schnell hab ich dann das Schreiben eines Anwaltes für Arbeitsrecht im Haus?`*lach*
Zwischenstand:
Habe gerade einen Anruf erhalten-sie ist nächste Woche auch noch krank geschrieben.
Im Büro laufen schon Wetten, wie lange das noch dauert.