Steuerberater

Ich muss mich Showbee anschließen. Bei uns gab es ebenfalls Vorfälle von Steuerkanzleien, den man eigentlich vertraute, dass die verstärkt Stundungsanträge stellten.

Bei besagten Kanzleien wird seit dem grundsätzliche der Fragebogen für die wirtschaftlichen Verhältnisse verschickt. Als Rücklauf kamen dann die Zahlungen der Beträge. Damit haben sie es sich doppelt verbockt.

Besagte Kanzleien erhalten jetzt grundsätzlich den Fragebogen nach den wirtschaftlichen Verhältnissen, sonst wird denen (fast) gar nix mehr gestundet.

Zitat:sonst wird denen (fast) gar nix mehr gestundet.

Es geht laut eindeutiger Aussage der Finanzverwaltung zumindest in Sachsen-Anhalt um sämtliche Anträge von StB. Man solle die Mandantschaft entsprechend informieren und zu eigenen Anträgen anregen.

Ich bin in BaWü tätig und bei uns ist es egal wer einen Stundungsantrag stellt; wir bearbeiten alle gleich. Teilweise sind uns Anträge vom Berater lieber, denn der weis, dass wir in der Regel bis maximal sechs Monate stunden usw. usf. Vor allem kommt im Stundungsantrag vom Berater meist ein konkreter Zahlungsplan.

Wir werden erst sauer, wenn uns der Berater letztlich "belügt". Das heißt, wenn behauptet wird, die Mittel wären erschöpft, bzw. die Kreditlinie sei ausgeschöpft etc. pp. Dabei wurde das nicht einmal überprüft. Natürlich kann es letztlich auch sein, dass der Berater falsche Angaben von der Mandantschaft bekommen hat, aber wie gesagt... bei manchen Kanzleien hat es sich gehäuft.