Steuerberater

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Hallo,


die Steuerberatungshotline sucht Verstärkung, da in der Zwischenzeit doch einige Steuerberater hier im Forum hinzugekommen sind wollte ich einfach nochmals in die Runde fragen ob Interesse an der Teilnahme besteht.

Die Zeiteinteilung ist frei wählbar, Einsatzzeiten sind auch am Abend oder am Wochenende möglich.

Geboten wird eine minutenabhängige Vergütung.

Näheres dann gerne auf Anfrage...
Hör bzw. les ich zum ersten Mal von.

Ich frage also an.

Natürlich hab ich mir die Seite angesehen und weiß jetzt endlich, wie Michael aussieht :-)

Aber bitte: WAS IST DAS?
PiranhaVS schrieb:sucht Verstärkung

Ich muss noch mal nachhaken: Was genau wird da gefragt? Und welcher Vertrag kommt zustande?
:-) Was ist was ?!?! Die Frage habe ich nicht verstanden...

Also ich wurde durch die Anwaltshotlines inspiriert.

Diese bieten das gleiche Modell schon mehrere Jahre an und sind sehr groß.

Ich dachte, sowas kann man doch auch für Steuerberater aufziehen.

Anrufer werden direkt mit einem Steuerberater verbunden und können eine Frage stellen.

Wir sehen uns nicht als Konkurrenz zu den "üblichen" Beratern, denn 95 % der Anrufer bekämen bei einem normal ausgelasteten Kollegen nicht einmal einen Termin.


Fragen reichen von "Wo trage ich meinen Rürup-Vertrag ein" über "wie ist eine Ausfuhrlieferung bei der Umsatzsteuer zu behandeln", "wo buche dies oder jenes", "was kann ich steuerfrei verschenken" oder aber auch zu "Ich nehme eine Arbeitnehmertätigkeit in der Schweiz auf"...

Es handelt sich also um relativ einfache aber auch manchmal anspruchsvolle Fragen.

Die Hotline wurde aus berufsrechtlichen Gründen durch meine Frau gegründet und wird mittlerweile als GmbH geführt.

Technisch brauch ein Steuerberater nur einen Telefon-Festnetzanschluss.

Er wählt sich mittels einer Webanwendung ein und klickt auf einen Knopf: Jetzt bin ich online oder jetzt bin ich offline.

Ist der Kollege online werden Anrufe an ihn durchgestellt.

Man kann einen Kollegen entweder direkt über eine eigene Durchwahl erreichen oder reihum, wenn mehrere Berater online sind. Sind also 5 Berater online bekommt jeder den 5 Anruf durchgestellt.

Meine Frau ist die Betreiberin und stellt eigentlich nur Homepage und Telefonsystem zur Verfügung.

Die Berater erhalten eine minutenabhängige Vergütung.

Der Beratungsvertrag kommt zwischen Berater und Anrufer zustande.

Noch ein kleines Wort zur Homepage: Wir lassen gerade eine wesentlich professionellere Homepage programmieren, die optisch wirklich genial aussehen wird... Mehr gegen Ende des Jahres :-)

Achja und dass ich da eigentlich rund um die Uhr erreichbar bin hängt eigentlich nur damit zusammen dass noch nicht genug Kollegen zu allen möglichen Zeiten online sind.

Sind andere Berater online werde ich nicht berücksichtigt, es sei denn man wählt mich direkt an...

So nun habe ich aber hoffentlich alles geschrieben :-)
Verstanden.

Die Frage "wo trage ich ...ein?" könnte ich meistens nicht beantworten, ich bin ja nicht das Finanzamt. Die Frage "wie behandle ich...?" oder "wie buche ich..?" hingegen ist meistens leicht zu beantworten.

Also, welche Möglichkeiten gibt es,

a) Fragen, die man nicht beantworten kann, umzuleiten
b) Fragen, die eine eingehende Beleuchtung des SV erfordern, zu binden?

Also gegen einige Euro hat sicherlich keiner was einzuwenden, die Frage ist nur: Wie weit ist es eine vereinbare Tätigkeit?
PiranhaVS schrieb:Der Beratungsvertrag kommt zwischen Berater und Anrufer zustande.

Was sagt denn Gerling dazu?

Tut mir leid, wenn ich so rumhacke. Aber einerseits interessiert mich das, und andererseits möchte ich den Titel gern behalten, war immerhin schwer genug. Also sei bitte nicht sauer, wenn ich so penetriere. Ich will schließlich wissen, was ich tue.
Neinnein ich bin nicht sauer.

Die Kammer hat die Hotline schriftlich genehmigt. Kann ich gerne zur Verfügung stellen. Somit stellt dies kein Problem dar.

Wir empfehlen auf jeden Fall eine schriftliche Anfrage bei der HV-Versicherung.

Bei der Allianz war dies kein Problem. Die Haftung ist genau gleich wenn ein eigener Mandant eine telefonische Anfrage stellt.

Zum Honorar bin ich offen und ehrlich.

Wir vergüten hier normalerweise 0,70 Euro pro Minute, aktuell da wir händeringend Mithilfe suchen 0,80 Euro netto pro Minute. Dieser Satz bleibt dann natürlich dauerhaft bei 0,80 Euro netto.

Ich alleine kam diesen Monat auf immerhin 500 Minuten, d.h. wenn man oftmals online ist kann es doch den ein oder anderen Euro dazu geben.

Mir ist schon bewusst dass der Stundensatz nicht immens hoch ist doch verschlingt die Werbung, Homepage usw. doch so einiges. Die "Rosa Riese" und der Anlagenanbieter hält auch noch die Hand auf...

Man kann die Tätigkeit bequem während der "normalen" Arbeit ausüben, denn man schaltet sich am System online und kann seiner anderen Arbeit nachgehen. Wenn ein Anruf ankommt geht man dran. Wenn man selbst mit eigenen Mandanten telefoniert merkt das System dass der Anschluss besetzt ist und stellt an den anderen Berater durch.


Fragen die man nicht beantworten kann:

1. Kann man mit dem Anrufer einen Rückruf zu einer späteren Zeit vereinbaren und solange das in Haufe oder sonstwo nachlesen.
2. Per Email die Antwort nachreichen.
3. Dem Anrufer sagen dass man die Frage telefonisch nicht beantworten kann (z.B. wenn man einen Vertrag oder ähnliches benötigt), hier kann man anbieten dass man das Mandat "tatsächlich" übernimmt und vereinbart mit dem Anrufer hierüber ein Honorar.
4. Wen man wirklich keinen Rat weiss das sagen was man auch im richtigen Leben sagt :-)
Naja, ich hab ja nicht damit gerechnet, hiermit reich zu werden. Aber wenn man schon mal Spaß daran hat, sein Wissen umherzustreuen....

Wie auch immer, trägt die Berliner Kammer das mit? Muss ich da nachfragen oder gibt es da gesicherte Erkenntnisse?

Zu 2 und 3 bei "Fragen nicht beantworten können":

Das kann aber heftig ausarten. Kann man denn aussteigen, wenn man überblickt, dass der Sachverhalt nicht für die Hotline taugt?
Also das Schreiben ist von der Kammer Südbaden, die beziehen sich auf ein Urteil das eine StB-Hotline erlaubt.

Klar kann man dann den Anrufer anbieten ein individuelles Vertragsverhältnis einzugehen und kann dann auch selbständig abrechnen.
Hallo,

da wieder ein paar neue Kollegen hinzugekommen sind erlaube ich mir noch etwas "Schleichwerbung" zu machen ;-)

Vieleicht hat ja der ein oder andere Kollege Lust hier mitzuwirken ?

Viele Grüße...
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