29.03.2019, 09:37
Hallo zusammen,
Gesellschafter A der vermögensverwaltenden A+B KG hat seit Jahren ein negatives Kapitalkonto. In den meisten Jahren haben die Einlagen den Verlust abgedeckt, so dass dieser abzugsfähig war. In 2016 allerdings hat das nicht gereicht und so ist ein verrechenbarer Verlust von ca. 150.000 EUR entstanden.
Inzwischen ist das Kapitalkonto durch weitere Einlagen im Plus (was aber bekanntlich keine Auswirkung hat.
Nun wurde überlegt ob ein Rechtsformwechsel in eine GbR Abhilfe schaffen kann, dies ist aber bekanntlich ebenso nicht hilfreich.
Ich überlege nun welche Varianten hier noch Abhilfe schaffen könnten, da die KG auf absehbare Zeit keinen Überschuss erzielen wird (Die Mieter haben Zahlungsprobleme und neue Mieter sind extrem schwer zu finden).
Wie sähe es bei der Auflösung und Realteilung aus, bei der eine Grundstücksgemeinschaft im Sinne einer Bruchteilsgemeinschaft und eben keine GbR entsteht?
A+B besitzen noch andere ertragreiche Immobilien. Könnte man diese ohne weiteres Einlegen und mit deren Gewinne den verrechenbaren Verlust verrechnen um die KG danach einer Realteilung zu unterwerfen? Hier entstehen aber wohl Kosten im Zusammenhang mit dem Grundbuch und evtl. Notar?
Gibt es überhaupt ein Szenario, dass nachhaltig ohne großen finanziellen Aufwand oder Folgen funktioniert? Abgesehen von der Hoffnung, dass die KG doch irgendwie Gewinne abwirft.
Die KG soll auf jeden Fall möglichst zeitnah ausgelöst werden.
Vielen Dank für Eure kurze Einschätzung.
Gesellschafter A der vermögensverwaltenden A+B KG hat seit Jahren ein negatives Kapitalkonto. In den meisten Jahren haben die Einlagen den Verlust abgedeckt, so dass dieser abzugsfähig war. In 2016 allerdings hat das nicht gereicht und so ist ein verrechenbarer Verlust von ca. 150.000 EUR entstanden.
Inzwischen ist das Kapitalkonto durch weitere Einlagen im Plus (was aber bekanntlich keine Auswirkung hat.
Nun wurde überlegt ob ein Rechtsformwechsel in eine GbR Abhilfe schaffen kann, dies ist aber bekanntlich ebenso nicht hilfreich.
Ich überlege nun welche Varianten hier noch Abhilfe schaffen könnten, da die KG auf absehbare Zeit keinen Überschuss erzielen wird (Die Mieter haben Zahlungsprobleme und neue Mieter sind extrem schwer zu finden).
Wie sähe es bei der Auflösung und Realteilung aus, bei der eine Grundstücksgemeinschaft im Sinne einer Bruchteilsgemeinschaft und eben keine GbR entsteht?
A+B besitzen noch andere ertragreiche Immobilien. Könnte man diese ohne weiteres Einlegen und mit deren Gewinne den verrechenbaren Verlust verrechnen um die KG danach einer Realteilung zu unterwerfen? Hier entstehen aber wohl Kosten im Zusammenhang mit dem Grundbuch und evtl. Notar?
Gibt es überhaupt ein Szenario, dass nachhaltig ohne großen finanziellen Aufwand oder Folgen funktioniert? Abgesehen von der Hoffnung, dass die KG doch irgendwie Gewinne abwirft.
Die KG soll auf jeden Fall möglichst zeitnah ausgelöst werden.
Vielen Dank für Eure kurze Einschätzung.