16.12.2012, 17:36
Nachdem ich in meinem letzten Thread eine eher ernüchternde Antwort erhalten habe bzgl. der Restlaufzeit, frage ich mich, ob ich nicht meinen PKW veräußere (Privatvermögen) und dann einen Gebrauchtwagen von meinem Vater (der ohnehin kein Auto mehr nutzen möchte) lease. Diese Gestaltung soll - wie ein anerkennungsfähiger Darlehensvertrag - auch "gelebt" werden und lohnt sich wegen der Progression.
Allerdings habe ich hier keinerlei Vorgaben oder Hinweise für die Ausgestaltung zum Zweck des Fremdvergleichs gefunden - anders als bei Darlehensverträgen. Meine Fragen:
1. Bei Anerkennunsgfähigkeit BA bei mir und Einkünfte aus § 21 EStG bei meinem Vater - trifft das zu?
2. Kann schon allein die Tatsache, dass ich keine Vorsteuer geltend machen kann, dem Fremdvergleich entgegen stehen (mE nein - denkbar ist ja auch ein Leasing von einem Dritten, der Nichtunternehmer ist, gerade beim Gebrauchtwagenleasing, für welches ja gewisse Argumente sprechen können)?
3. Gibt es irgendwelche Indizien, um die "zutreffende" Leasingrate ausgehend vom Restwert zu errechnen? Bei Darlehensverträgen gibt es ja diese Bandbreite von 3,5-8 Prozent; lässt sich das ggf. übertragen?
4. Sollte ich vorsorglich die AGB eines Muster-Geschäftsleasingvertrages weitestgehend übernehmen (es gibt ja, soweit ich sehe, keine spezielle Verwaltungsanweisung im Unterschied zu den Darlehensfällen)?
Falls irgendjemand hiermit einschlägige praktische Erfahrungen oder sonst noch Tipps hat, wäre ich dankbar.
Gruß
Micha79
Allerdings habe ich hier keinerlei Vorgaben oder Hinweise für die Ausgestaltung zum Zweck des Fremdvergleichs gefunden - anders als bei Darlehensverträgen. Meine Fragen:
1. Bei Anerkennunsgfähigkeit BA bei mir und Einkünfte aus § 21 EStG bei meinem Vater - trifft das zu?
2. Kann schon allein die Tatsache, dass ich keine Vorsteuer geltend machen kann, dem Fremdvergleich entgegen stehen (mE nein - denkbar ist ja auch ein Leasing von einem Dritten, der Nichtunternehmer ist, gerade beim Gebrauchtwagenleasing, für welches ja gewisse Argumente sprechen können)?
3. Gibt es irgendwelche Indizien, um die "zutreffende" Leasingrate ausgehend vom Restwert zu errechnen? Bei Darlehensverträgen gibt es ja diese Bandbreite von 3,5-8 Prozent; lässt sich das ggf. übertragen?
4. Sollte ich vorsorglich die AGB eines Muster-Geschäftsleasingvertrages weitestgehend übernehmen (es gibt ja, soweit ich sehe, keine spezielle Verwaltungsanweisung im Unterschied zu den Darlehensfällen)?
Falls irgendjemand hiermit einschlägige praktische Erfahrungen oder sonst noch Tipps hat, wäre ich dankbar.
Gruß
Micha79