Sooo... jetzt bin ich schon eine Ecke weitergekommen und auch die Kapitalkontenentwicklung in Datev sieht durch die Steuerungskonten passabel aus... allerdings habe ich noch eine weitere ungeklärte Sache und da habt Ihr sicherlich Erfahrungswerte.
Erstmal die Kapitalkontenentwicklung mit geänderten Zahlen:
Kapitalkonten
Eigenkapital Konten Stand 01.01.2010 240.000,00-
01.01. 2050 Kapitalkonto I Kommanditisteneinlage 10.000,00
Keine Bewegung 2010
31.12. 2050 Kapitalkonto I Kommanditisteneinlage 10.000,00
01.01. 2060 Kapitalkonto II Ergebnisvortrag 50.000,00-
Ergebnisanteil Geschäftsjahr 9560 120.000,00-
31.12. 2060 Kapitalkonto II Ergebnisvortrag 170.000,00-
01.01. 9840 Kapitalkonto III Gesellschafterdarlehen (EK) 200.000,00-
Einlagen/ Erhöhungen 9490 110.000,00
Entnahmen/ Verminderungen 9400 10.000,00-
Ergebnisanteil Geschäftsjahr 31.12.2010 0,00
31.12. 9840 Kapitalkonto III Gesellschafterdarlehen (EK) 100.000,00-
Eigenkapital Konten Stand 31.12.2010 260.000,00-
Gebucht habe ich den Verlustanteil 9560/9790 120.000,00 EUR
folgende Problematik habe ich nun:
Ich habe am 01.01. auf dem Konto 2060 lediglich verrechenbare Verluste aus 2009 in Höhe von 50.000,00 EUR, welche weiter bestehen bleiben. Diese stimmen auch mit dem Bescheid überein.
... Durch die unterjährige Einlagen in Kap III (9840) sind 100.000,00 EUR direkt abzugsfähig, so dass nur die 50.000,00 EUR (2009) und 20.000,00 EUR (2010) verrechenbaren Verluste im 15a Bescheid als diese ausgewiesen werden.
Wie macht Ihr das in solchen Fällen. Bleiben nun auf 2060 die kompletten 170.000,00 EUR stehen, bis diese durch Gewinne genullt sind, oder ist das Kap II Konto nur für verrechenbaren Verluste?
Ich denke es wäre besser die direkt ausgeglichenen Verluste gleich mit dem Kap III Konto zu verrechnen und nur die verrechenbaren Verluste 20.000,00 dem Kap II zuzuschreiben.
Danke schonmal für die Anmerkungen
