Steuerberater

Normale Version: Reform Arbeitsrecht
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Hallo,

die Bertelsmann-Stiftung hat einen Anlauf genommen und wagt es das Arbeitsrecht zu vereinheitlichen und komplett zu reformieren.

Der Entwurf des Gesetzes umfasst lediglich 149 Paragraphen auf 78 Seiten und beinhaltet alle arbeitsrechtlichen Regelungen, die zur Zeit Gültigkeit haben.

Wen das ganze interessiert und sich an der Diskussion beteiligen möchte, dem empfehle ich die Seite der


Bertelsmann-Stiftung
Das fände ich eine sehr gute Idee. Ich hab mir eben mal das Inhaltsverzeichnis angesehen und es scheint dort wirklich an alles Wesentliche gedacht worden zu sein.

Es wäre doch schön, wenn man ein einheitliches Arbeitsgesetz hätte, in dem alle Vorschriften enthalten sind. Man bräuchte nicht immer zu suchen, ob es da noch ein Gesetz oder Rechtsprechung gibt, die zu beachten ist. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber (und Rechtsanwälte Big Grin) könnten sich ohne großen Aufwand über ihre wesentlichen Rechte und Pflichten informieren.
zaunkönig schrieb:Hallo,

die Bertelsmann-Stiftung hat einen Anlauf genommen und wagt es das Arbeitsrecht zu vereinheitlichen und komplett zu reformieren.

Der Entwurf des Gesetzes umfasst lediglich 149 Paragraphen auf 78 Seiten und beinhaltet alle arbeitsrechtlichen Regelungen, die zur Zeit Gültigkeit haben.

Wen das ganze interessiert und sich an der Diskussion beteiligen möchte, dem empfehle ich die Seite der


Bertelsmann-Stiftung

Wie so in vielen anderen Fällen auc.

Die DDR läßt grüßen.
Nicht wegen des Inhaltes, sondern des einheitlichen Werkes. Da mit ich um Gotteswillen, nicht falsch verstanden werde.
Hallo,

so hat die Bundesrepublik auch angefangen, scheinbar aber auch weiterentwickelt.

Daher wurde in Produktionsgenossenschaften vermutlich auch regelmäßig ein Stallmeister eingestellt. Technisch kamen auf 1 Pferd 2 Stallmeister.

Die Arbeitsrechtler sind vermutlich diejenigen, die nach einer einheitlichen Gesetzesregelung den alten Zuständen nachtrauern würden.
Allerdings erachte ich die wirtschaftlichen Vorteiler einer einheitlichen und eingesetzlichen Regelung so hoch ein, dass es vermutlich nochmals einen Schub auf dem Arbeitsmarkt in Richtung Neueinstellungen geben würde.

Im Prinzip müsste es möglich sein Arbeitsplätze zu wechseln wie man einen Handytarif wechseln kann (ist aber auch nicht immer einfach). Der Faktor Arbeit ist einfach zu starr für eine globale Welt, deren technische Lebenszyklen immer kürzer werden und sich einer permanenten Veränderung hingeben.
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