FA winkt durch.
Erklärung am 16.02.2010 per Elster übertragen.
Bescheid heite am 25.02.2010 mit Datum 24.02.2010, Erstattung 3233,43¤ eingegangen.
Da kann hier schon rein technisch keiner mithalten. Zwischen dem Rechentag und dem Datum des Bescheides sind hier immer genau 9 Tage + 1 Tag Versand, also Bearbeitung am 16. dann ist der Bescheid frühestens am 26. bei mir.
Hinzu kommt natütlich die Zeit bis die Erklärung vom Rechenzentrum beim FA eintrifft und die Bearbeitung-/ Wartezeit.
Das Schnellste was ich mal hatte war vom Versand bis zum Bescheiderhalt 13 Tage, das war allerdings ein FA in HH.
Loben! Schön das FA loben!
Ich biete mit.
Relativ umfangreiche Erklärung mit Besonderheiten (Papier) letzten Freitag an Mandant (nicht an FA) geschickt. Also ohnehin nix zum Durchwinken.
Heute Rückfrage in der Post (war vorprogrammiert, da u.a. sehr außergewöhnliche Konstellation zu Wegen Wohnung-Arbeit vorliegt und kein passendes Vorjahr vorhanden ist).
Hallo,
USt-Sonderprüfung
Mitteilung von März 2009
Terminvereinbarung Mai 2009
Übergabetermin für 1 Ordner August 2009
Prüfungsbescheid Dezember 2009
Rückgabe der Unterlagen - offen
(nach dem Willen des Steuerpflichtigen wäre das alles im März überm Tisch gewesen)
Aber ich glaube ich biete gerade in die falsche Richtung!
Sorum kann ich auch.
Einspruch März 09 gegen Bescheid 08, jetzt im Feb. 10 wird die Erklärung 09 gemacht.
Einspruch ist immernoch unbearbeitet.
zaunkönig schrieb:Aber ich glaube ich biete gerade in die falsche Richtung!
Moment, da bin ich bestimmt unschlagbar.
Außenprüfung (ohne größere Schwierigkeiten, keine Verzögerungen sind auf StB oder Stpfl. zurückzuführen)
Anordnung Oktober 2004
Beginn Mai 2005
Mitteilung vorläufige Prüfungsfeststellungen Juli 2009
Bescheide Januar 2010
Aber mein Knaller:
ESt-Bescheid 1983
Einspruchsdatum: Keine Ahnung, lange vor meiner Zeit.
Keine Verfahrensruhe wegen irgendetwas, aber AdV.
Besprechung an Amtsstelle zur Verständigung Mitte 2009. Letzte Korrespondenz vorher jedenfalls vor 1996 (so weit reicht unsere EDV zurück).
Nach etwas Geplänkel endgültiger Bescheid Dezember 2009.
Keine Ahnung, wie das FA den Fall so lange vor der OFD verstecken konnte.
Hallo,
sorry, ich wollte da keinen Wettstreit ausrufen.
Aus meiner damaligen aktiven Zeit bei einem Steuerberater ist auch noch ein Steuerfall offen.
Das war ein geschlossener Fonds, aufgelegt irgendwann Ende der 80er Jahre.
Anfang der 90er Jahre gab es einen Rechtsstreit vor dem Zivilgericht. Tenor der Klage war die Veruntreuung von Fondsgeldern.
Das FA hängte sich, nach Bekanntgabe einer solchen Klage, mit ein und prüfte im Rahmen einer BP die steuerlichen Verhältnisse und kam zu dem Ergebnis, dass hier eine reine Mitunternehmerschaft vorläge. Folge, die Verluste sollten nicht anerkannt, fiktive Gewinnversprechen versteuert werden.
Ab und an frage ich mal bei einigen der Beteiligten an, ob sich in der Sache schon was ergeben hat.
Bisher ist absolut nichts passiert. Das FA traut sich nichts zu machen, die Beteiligten sind teilweise schon nicht mehr unter den Lebenden, die Vermögensmassen irgendwo eingefroren, der Fonds rechtlich nicht mehr existent.
Zu fertigen wären noch gesonderte und einheitliche Feststellungen für - ich glaube 8 Jahre - mit einer Mitunternehmerschaft von knapp 1000 Beteiligten.
Vermutlich wird das niemals gelöst werden, weil auch die Zivilrichter bisher kein schriftliches Urteil verfasst haben.
Greifen da nicht irgendwann auch mal Verjährungsfristen????
@Zaunkönig
Mich deuchts als würde ich die Geschichte kennen. Auch unser Amt wartet seit Jahr(zehnten) auf eine Entscheidung. Aber bis dahin liegen die Akten sicher und trocken
Ich warte noch auf einen Einkommensteuerbescheid für 1989.